Einer meiner Punkte von 101 in 1001 war die Küchenrenovierung.
Das habe ich auch geschafft und schon länger ist meine alte Küche wieder schön.
Unsere Küche war mal ziemlich teuer und hat ganz besondere Maße, aber leider hatte mit den Jahren das Furnier ein sehr merkwürdiges Eigenleben entwickelt.
Mein Vater war Jahrzehnte lang Kundendienstschreiner bei einem Möbelhaus, daher auch die teure Küche, doch so etwas hat selbst er noch niemals gesehen.
Langsam war jede einzelne Schranktür betroffen und es ging wirklich nicht mehr.
Ich plante mit dem Küchenplaner von IKEA und auch andere Möglichkeiten durch, doch um etwas vergleichbares zu bekommen hätten wir sehr, sehr tief in die Tasche greifen müssen.
Daher haben wir uns für etwas entschieden das sich eigentlich nach billig und Rentnerstile anhört: Portas.
Doch so sehr Rentner ist das gar nicht mehr und so wurden alle Fronten maß angefertigt und ausgetauscht. Okay, zu einem Preis den eine komplette IKEA-Küche gekostet hätte, aber so habe ich immer noch den Qualitätskorpus und neue Türen nach meinem Geschmack.
Wir haben sonst nichts verändert und trotzdem ist es ein Riesenunterschied, viel heller und größer wirkt die Küche und es fällt auch nicht mehr so auf das wir nur kleine Oberschränke haben.
Das ist so weil die Küche in der alten Wohnung eine niedrige Raumhöhe hatte und auch, dass eine Frau mit 1,56m schon extreme Probleme hat an das 2. Regal zu kommen und für das obere ein Stühlchen braucht. Noch höher wäre Käse.
Auf dem Bild oben seht ihr übrigens das erste Küchengerät das mein Mann und ich gekauft haben als wir zusammenzogen, der Micro ist tatsächlich 25 Jahre alt und immer noch super. (Damals hat man noch keinen Selbstzerstörungscode nach Ablauf der Garantie programmiert)
Unsere Sitzecke hatten wir uns irgendwann neu zu gelegt, weil ein freistehender Tisch so unpraktisch war, nur etwas lieblos sah die Ecke aus
Heute ist diese Ecke der Platz meines Wichtel-, Geschenk- und Tauschaltars. Ich zeige Euch demnächst mal was daraus inzwischen geworden ist, so übersichtlich ist es lange nicht mehr und genau diesen Blick hat man wenn man von der Straße in unser Haus rein schaut.
Auch die Kaffemaschinenecke ist jetzt irgendwie freundlicher
Und der große "Klotz" an hohen Türen die eine bombastische Holzwand waren
wirkt jetz einfach heller,freundlicher und nicht mehr so erdrückend.
Hätte ich damals gewusst, dass die Küche den Umzug so übel nimmt, dann hätten wir sie natürlich in der alten Wohnung gelassen und mit vermietet, dann war ich wirklich eine Zeit lang so unglücklich, aber heute bin ich wieder happy mit meiner alten/neuen Küche.
Also wenn ihr ein ähnliches Problem habt und denkt die "Rentnerfirma" klebt einfach nur neues Furnier auf, dann ist das nicht mehr so,
Im Moment bin ich übrigens am überlegen welche neuen 101 Ideen ich in 1001 Tagen erreichen möchte und wenn so ein Glücksgriff dabei ist, dann lohnt es sich doch.
2015 werde ich Euch ab und zu mal durchs Schlüsselloch in unser zu Hause blicken lassen, aber wie das immer so ist mit dem Blick durchs Schlüsselloch, alles kann man nicht sehen und so wird das auch bleiben, denn mein zu Hause ist mein kleiner Rückzugsort, ich gehe da schon so weit, das ich ein Telefonanruf als Eindringen in meine Privatsphäre empfinde, aber da bin ich ja sowieso eigenartig.
Das habe ich auch geschafft und schon länger ist meine alte Küche wieder schön.
Unsere Küche war mal ziemlich teuer und hat ganz besondere Maße, aber leider hatte mit den Jahren das Furnier ein sehr merkwürdiges Eigenleben entwickelt.
Mein Vater war Jahrzehnte lang Kundendienstschreiner bei einem Möbelhaus, daher auch die teure Küche, doch so etwas hat selbst er noch niemals gesehen.
Langsam war jede einzelne Schranktür betroffen und es ging wirklich nicht mehr.
Ich plante mit dem Küchenplaner von IKEA und auch andere Möglichkeiten durch, doch um etwas vergleichbares zu bekommen hätten wir sehr, sehr tief in die Tasche greifen müssen.
Daher haben wir uns für etwas entschieden das sich eigentlich nach billig und Rentnerstile anhört: Portas.
Doch so sehr Rentner ist das gar nicht mehr und so wurden alle Fronten maß angefertigt und ausgetauscht. Okay, zu einem Preis den eine komplette IKEA-Küche gekostet hätte, aber so habe ich immer noch den Qualitätskorpus und neue Türen nach meinem Geschmack.
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vorher - nachher |
Wir haben sonst nichts verändert und trotzdem ist es ein Riesenunterschied, viel heller und größer wirkt die Küche und es fällt auch nicht mehr so auf das wir nur kleine Oberschränke haben.
Das ist so weil die Küche in der alten Wohnung eine niedrige Raumhöhe hatte und auch, dass eine Frau mit 1,56m schon extreme Probleme hat an das 2. Regal zu kommen und für das obere ein Stühlchen braucht. Noch höher wäre Käse.
Auf dem Bild oben seht ihr übrigens das erste Küchengerät das mein Mann und ich gekauft haben als wir zusammenzogen, der Micro ist tatsächlich 25 Jahre alt und immer noch super. (Damals hat man noch keinen Selbstzerstörungscode nach Ablauf der Garantie programmiert)
So sah übrigens jeder Schrank aus. Das Furnier der Spülmaschine hing plötzlich komplett weg und ich habs mit tesa, meinem Eines für Alles geklebt |
Unsere Sitzecke hatten wir uns irgendwann neu zu gelegt, weil ein freistehender Tisch so unpraktisch war, nur etwas lieblos sah die Ecke aus
Heute ist diese Ecke der Platz meines Wichtel-, Geschenk- und Tauschaltars. Ich zeige Euch demnächst mal was daraus inzwischen geworden ist, so übersichtlich ist es lange nicht mehr und genau diesen Blick hat man wenn man von der Straße in unser Haus rein schaut.
Auch die Kaffemaschinenecke ist jetzt irgendwie freundlicher
Und der große "Klotz" an hohen Türen die eine bombastische Holzwand waren
wirkt jetz einfach heller,freundlicher und nicht mehr so erdrückend.
Hätte ich damals gewusst, dass die Küche den Umzug so übel nimmt, dann hätten wir sie natürlich in der alten Wohnung gelassen und mit vermietet, dann war ich wirklich eine Zeit lang so unglücklich, aber heute bin ich wieder happy mit meiner alten/neuen Küche.
Also wenn ihr ein ähnliches Problem habt und denkt die "Rentnerfirma" klebt einfach nur neues Furnier auf, dann ist das nicht mehr so,
Im Moment bin ich übrigens am überlegen welche neuen 101 Ideen ich in 1001 Tagen erreichen möchte und wenn so ein Glücksgriff dabei ist, dann lohnt es sich doch.
2015 werde ich Euch ab und zu mal durchs Schlüsselloch in unser zu Hause blicken lassen, aber wie das immer so ist mit dem Blick durchs Schlüsselloch, alles kann man nicht sehen und so wird das auch bleiben, denn mein zu Hause ist mein kleiner Rückzugsort, ich gehe da schon so weit, das ich ein Telefonanruf als Eindringen in meine Privatsphäre empfinde, aber da bin ich ja sowieso eigenartig.